Forma und Stadtentwicklung: Wie skandinavische Gemeinden eine datenbasierte Planung nutzen

Jochen Tanger • 17. März 2025
Die Stadt Bergen nutzte die Umweltanalysen von Autodesk Forma zur cloudbasierten Standortplanung für die Erstellung des ersten Bebauungsplans für Dokken, das größte Stadtentwicklungsprojekt in Bergen, Norwegen. Bild mit freundlicher Genehmigung der Stadt Bergen.

Warum digitale Lösungen in der Stadtentwicklung entscheidend sind

„Die digitale Unterstützung der Stadtentwicklung verbessert den Prozess und den Dialog mit den Beteiligten. Wenn alle sehen, wie und warum verschiedene Lösungen die Umwelt beeinflussen, können wir konstruktivere Gespräche führen und bessere Entscheidungen treffen.“

Diese Worte stammen von Oskar Berglund , Entwicklungsingenieur für Stadtplanung in der schwedischen Stadt Malmö , der die Detailplanung eines neuen Stadtviertels leitet.

Schlüsselakteure im Stadtplanungsprozess der nordischen Länder – darunter viele Gemeinden – sind Pioniere bei der Nutzung neuer Technologien zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Immer mehr Stadtplaner setzen auf Autodesk Forma , um die Herausforderungen einer nachhaltigen Stadtplanung zu bewältigen und bestmögliche Stadtviertel für kommende Generationen zu gestalten.

Digitale Stadtplanung mit Forma: Herausforderungen und Lösungen

Der Planungsprozess ist in den nordischen Ländern weitgehend einheitlich: Gemeinden sind wichtige Partner während des gesamten Verfahrens. Sie stehen jedoch vor ähnlichen Herausforderungen:

  • Wohnungsmangel und steigende Anforderungen an soziale Stadtplanung
  • Hohe Nachhaltigkeitsziele und Klimaschutzauflagen
  • Strengere Vorschriften und komplexe Genehmigungsprozesse
  • Enge Projektfristen und begrenzte Budgets

Da Projekte immer größer und dichter werden, wird die Planung zunehmend komplexer. Dies erfordert eine verstärkte Digitalisierung, um die Kommunikation zu verbessern und datenbasierte Entscheidungen zu ermöglichen.

Eine von Autodesk im Jahr 2022 in Schweden durchgeführte Umfrage ergab, dass die am häufigsten verwendeten digitalen Werkzeuge in den Gemeinden oft keine analytischen Funktionen besaßen, die den Planungsprozess hätten beschleunigen und vereinfachen können. Gleichzeitig wird soziale Nachhaltigkeit in vielen Projekten immer expliziter verfolgt, was noch präzisere Planungen erfordert.

Mehr Transparenz in der Stadtplanung

Ein weiteres wichtiges Thema ist Transparenz – alle Beteiligten im Planungsprozess – von der Bauverwaltung über Investoren, Architekten, Ingenieure und Betreiber bis hin zu den Bürgern – sollten eine klare Vorstellung davon haben, wie sich verschiedene Entwürfe auf ihre Interessen auswirken. Transparenz bedeutet, dass Informationen verständlich und nachvollziehbar sein müssen – anstatt technischer Dokumentationen, die nur Experten lesen und interpretieren können.

Dies ist eine reale Herausforderung für alle Stadtplaner in den nordischen Gemeinden. Daher weckt der Einsatz intelligenter, datengetriebener Planungswerkzeuge wie Forma großes Interesse bei den Gemeindevertretern, da sie ihre Arbeitsweise und Zusammenarbeit verbessern können.

Aber wie genau nutzen die nordischen Gemeinden datengetriebene Planung und KI, um diese Herausforderungen zu bewältigen? Hier sind einige konkrete Beispiele, die zeigen, wie Forma ihre Arbeitsabläufe und Projekte verbessert.

Erfolgreiche Stadtentwicklungsprojekte mit Forma

Rødovre, Dänemark: Effiziente Flächennutzung durch digitale Tools

Mit nur 12 km² ist Rødovre die drittkleinste Gemeinde Dänemarks – und gleichzeitig eine der am dichtesten besiedelten mit 42.000 Einwohnern .

„Das stellt hohe Anforderungen an die Flächennutzung, weshalb wir stets daran arbeiten, die neuesten und besten digitalen Lösungen für unsere Planungsarbeit zu nutzen“, erklärt der ehemalige Stadtarchitekt Jesper Pagh, der mittlerweile in die Gemeinde Horsens gewechselt ist.

„Unser Ziel ist es beispielsweise, die Qualität der Bebauungspläne zu verbessern und die Zusammenarbeit mit Bauträgern zu optimieren, damit wir gemeinsam so viel Mehrwert wie möglich für die Einwohner der Gemeinde schaffen können.“

Aus diesem Grund nutzt die Stadtverwaltung Forma , um die Qualität ihrer Stadtentwicklungsprojekte zu verbessern. Derzeit kommt das Tool in drei Wohnbauprojekten mit insgesamt rund 200.000 m² zum Einsatz, darunter das größte Stadtentwicklungsprojekt der Gemeinde, Bykernen .

„Die städtische Entwicklung ist ein komplexer Prozess, der in enger Zusammenarbeit mit Politikern, Bauträgern, externen Beratern und anderen Partnern erfolgt“, erklärt Jesper Pagh weiter. „Forma macht es einfach, zu visualisieren, was praktisch möglich ist, sodass die Beteiligten ein Projekt leichter verstehen und wichtige Entscheidungen treffen können. Selbst in der Entwicklungsphase liefert das Tool messbare Daten zu Sonne, Wind und Lärm für das fertige Gebäude, wodurch es viel einfacher wird, verschiedene Projektvorschläge zu vergleichen und die beste Option auszuwählen.“

Da durch die Gemeinde eine stark befahrene Ringstraße verläuft, muss bei neuen Wohnprojekten besonders auf Lärmschutz geachtet werden.

„Jetzt können wir den Verkehrslärm präzise messen und visualisieren. So können wir sicherstellen, dass unsere neuen Stadtentwicklungsprojekte die Bürger besser vor Lärm schützen, gesundheitliche Probleme vermeiden und eine höhere Lebensqualität bieten. Das sind die zentralen Elemente guter Architektur“, so Jesper Pagh.

Vantaa, Finnland: Nachhaltige Verdichtung digital planen

Für die Entwicklung des Stadtteils Kivistö in Vantaa wollte die Gemeinde die Nähe zur Natur bewahren , gleichzeitig jedoch das Wohnviertel erweitern. Verdichtete Stadtviertel sind ein Bestandteil nachhaltiger Entwicklung, können jedoch die Lebensqualität beeinträchtigen, wenn sie nicht sorgfältig geplant werden.

Die Stadtplaner entschieden sich daher für Forma , um zwei neue Gebiete im Stadtteil – Onnenkivi (50.000 m²) und Lumikvartsi (60.000 m²) – zu planen.

„Es gibt viele gute Gründe für eine dichte städtische Bebauung , etwa aus Klimaschutzgründen. Aber wie stellen wir sicher, dass die Umgebung trotzdem lebenswert bleibt und die Bewohner sich dort wohlfühlen?“ – Anna-Ritta Kujala, Regionalarchitektin, Stadt Vantaa

In diesen Gebieten nutzte die Gemeinde Forma , um zu analysieren, wie verschiedene Entwürfe das Endergebnis beeinflussen. Ein Beispiel ist die Lärmanalyse , die dem Team schnelle Ergebnisse und frühe Erkenntnisse über die Lärmbelastung lieferte. Dadurch konnten die Auswirkungen von Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Lärmpegel in der Planungsphase berücksichtigt werden.

Formas Lärmanalyse lieferte frühzeitige Erkenntnisse über die Lärmbelastung bei der Planung des Wohnviertels Onnenkivi in Kivistö und ermöglichte es dem Team, beispielsweise die Auswirkungen von Geschwindigkeitsbegrenzungen besser zu verstehen.
Bild mit freundlicher Genehmigung der Stadt Vantaa.

Wenn die Auswirkungen verschiedener Lösungsvorschläge von den beteiligten Akteuren schneller visualisiert und bewertet werden können, steigt auch die Qualität des Entwurfs – eine Rückmeldung, die wir regelmäßig von den Gemeinden erhalten, mit denen wir sprechen.

„Es ist fast so, als würde die Software einen dazu zwingen, verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren. Im Lumikvartsi-Gebiet, in dem die Pläne fast fertig waren, konnten wir das Konzept der Innenhöfe noch weiter verfeinern. Wir konnten genau sehen, wie sich Windströmungen reduzieren lassen und wo eine Sonnenterrasse sinnvoll platziert wäre. Obwohl der ursprüngliche Plan bereits sehr gut war, haben wir dank dieser Technologie noch greifbare Verbesserungen hinzufügen können“, sagt Ville Leppänen, Stadtplaner.

Stadtplanarchitektin Niina Rinne aus Vantaa fügt hinzu: „Intelligente Softwarelösungen lehren einen, die Dinge anders zu sehen. Es ist jetzt einfach, mehrere Windanalysen durchzuführen und über Perspektiven nachzudenken, für die zuvor keine Zeit gewesen wäre – zumindest nicht in dieser Detailtiefe. Oder wir hätten die Analysen extern vergeben müssen. Jetzt kann der Planer die Auswirkungen verschiedener Lösungen direkt auf das Leben der Menschen erkennen. Forma ist eine zusätzliche Intelligenzebene für den Designer, die hilft, die Qualität unserer Pläne zu verbessern.“

Bergen und Bodø, Norwegen: Nachhaltige Stadtentwicklung mit digitalen Lösungen

Die Stadt Bergen wächst rasant und gehört zu den frühen Anwendern von Forma . Durch den Einsatz von Forma in Projekten unterschiedlicher Größenordnungen hat die Stadt bereits klare Vorteile festgestellt, darunter die Sicherung einer hohen Lebensqualität für die Bewohner in neuen Stadtentwicklungsprojekten sowie verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit mit internen und externen Interessengruppen.

„Als Kommune müssen wir die neueste Technologie nutzen, um nachhaltige Stadtprojekte zu schaffen und sowohl den aktuellen als auch zukünftigen Bedürfnissen unserer Bürger und der Umwelt bestmöglich gerecht zu werden. Forma hilft uns, den Überblick zu behalten und Szenarien für große öffentliche Planungen zu entwickeln sowie private Planungen mit Hilfe aller Analysen zu überprüfen.“
– Knut Knutsen, Stadtplaner und Architekt, Stadt Bergen

Ein herausragendes Beispiel für den Einsatz von Forma in Bergen ist das Vision- und Strategiekonzept für das Stadtentwicklungsprojekt Dokken , das größte Transformationsprojekt im Stadtzentrum von Bergen. Darüber hinaus wird Forma für den ersten Bebauungsplan für Dokken sowie für weitere öffentliche Wohnungsbauprojekte, Landschafts- und Sozialinfrastrukturprojekte wie Grønneviksøren genutzt.

Dank der Erkenntnisse aus Formas Sonnenanalysen konnte das Team in Bergen die Gebäudehöhen und Hofgrößen des neuen Dokken-Projekts optimieren, um gute Sonnenbedingungen für die Wohnungen und Innenhöfe zu gewährleisten.
Das Bild wurde mit freundlicher Genehmigung von MAD architects und der Gemeinde Bergen bereitgestellt.

In Bodø war die Stadtverwaltung von Anfang an eng eingebunden, als der Immobilienentwickler Clemens Eiendom Forma in mehreren Projekten einsetzte. Dies erleichterte die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Parteien erheblich.

„Mit Forma hatten wir bereits in einer frühen Planungsphase Zugriff auf Analysen zu Wind undSonneneinstrahlung. Das war für uns als Kommune und Grundstückseigentümer äußerst wertvoll. Durch die iterative und analysenbasierte Arbeitsweise haben wir Zeit gespart und den gesamten Planungsprozess verbessert“, sagt Mats Marthinussen, Abteilungsleiter für Stadtentwicklung der Stadt Bodø.

Malmö, Schweden: Visualisierung erleichtert die Entscheidungsfindung

In Malmö , der drittgrößten Stadt Schwedens, entsteht ein neues, naturnahes Stadtviertel namens Elinelund , das sich zu einem lebendigen und nachhaltigen Stadtteil entwickeln soll.

Die Stadtverwaltung von Malmö hat Forma genutzt, um die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen öffentlichen Verwaltungsstellen zu erleichtern. Dies wurde insbesondere durch die Visualisierung und Erklärung alternativer Bauweisen ermöglicht. So konnten die Auswirkungen auf Lärm, Sonnenlicht, die Gestaltung sozialer Räume und den Schutz wertvoller Naturlandschaften – wie dem nahe gelegenen Kalksteinbruch – besser analysiert werden.

Dieses lebendige Viertel wird 2.000 Wohneinheiten, eine Grundschule, eine Kita, eine Sporthalle, ein Parkhaus, Geschäftsflächen und Grünflächen umfassen. Da die Stadt Malmö als Grundstückseigentümerin auch für den detaillierten Bebauungsplan verantwortlich ist, war eine gründliche Vorbereitung notwendig, um die Baurichtlinien attraktiv für Investoren zu gestalten.

Die Stadtverwaltung hat Forma zudem bei der Entwicklung der dritten Bauphase von Elinelund , die sich in der Endphase der Planung befindet, eingesetzt.

Für die Entwicklung des neuen Stadtviertels Elinelund nutzte das Team der Stadtverwaltung Malmö Forma , um die Zusammenarbeit und den Dialog mit den Beteiligten zu verbessern, was den Entscheidungsprozess effizienter gestaltete.
Bild mit freundlicher Genehmigung der Stadt Malmö.

„In einem visuellen Datenmodell konnten wir und das Stadtplanungsamt die Lage und Höhe von Gebäuden und Straßen einfach variieren und optimierte Lösungen finden. Dadurch wurde der Planungsprozess schneller und effizienter“, erläutert Oskar Berglund, Projektleiter in der Verkehrs- und Immobilienverwaltung Malmö.

Auch in Malmö hat Forma zu mehr Transparenz im Planungsprozess beigetragen. Beispielsweise konnten Vertreter der Schulen die Visualisierungen der Stadtverwaltung nutzen, um zu beurteilen, wie sich der Lärm je nach Gebäudeanordnung auf die Schulumgebung auswirkt .

„Der Wind weht hier meist aus südwestlicher Richtung. Wir erhielten Vorschläge, die Gebäude gestaffelt anzuordnen, um zu verhindern, dass der Wind den Lärm tief ins Viertel trägt. Mit den Simulationen von Forma konnten wir schnell Lärm-, Wind- und Sonnenanalysen durchführen , die sonst Wochen oder Monate in Anspruch genommen hätten.“ – Annie Altengård, Stadtplanerin im Stadtplanungsamt Malmö

„Die digitale Unterstützung in der Stadtentwicklung verbessert den Prozess und den Dialog mit den Beteiligten. Wenn alle sehen können, wie und warum verschiedene Lösungen die Umwelt beeinflussen, können wir konstruktivere Gespräche führen und bessere Entscheidungen treffen.“ – Oskar Berglund

Norrköping, Schweden: Digitale Zukunft der Stadtentwicklung

Weiter nördlich, in Norrköping , rechnet die Gemeinde damit, dass die Bevölkerung von derzeit 140.000 auf 175.000 Einwohner im Jahr 2035 wachsen wird. Um den zusätzlichen Wohnbedarf zu decken, müssen in den kommenden Jahren etwa 15.000 neue Wohnungen gebaut werden.

Auch hier erkennt die Stadtverwaltung, dass die Stadtentwicklung immer komplexer wird und immer mehr Anforderungen an den bebauten Raum gestellt werden. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels – gleichzeitig soll das Bautempo jedoch hoch bleiben.

Wie viele andere nordische Gemeinden arbeitet Norrköping an der Umsetzung der Agenda 2030 , wobei ein starker Fokus auf Ziel 11 liegt: „Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.“

Datengetriebene Planung beschleunigt den Entwurfsprozess

„Ein guter städtebaulicher Entwurf ist die Summe vieler verschiedener Faktoren, die zusammenwirken. Um diesen Prozess zu unterstützen, testen wir nun Forma. Damit können wir neue Stadtstrukturen skizzieren und gleichzeitig verschiedene Analysen durchführen, beispielsweise zu Lärm, Sonnen- und Tageslichteinfall oder Windverhältnissen. Das Ergebnis ist ein schnellerer und dynamischerer Entwurfsprozess als bei herkömmlichen Methoden, bei denen jede einzelne Analyse von einem externen Fachberater durchgeführt werden müsste.“
— Erik Telldén, ehemaliger Digitalstratege der Stadt Norrköping

Möchten Sie Forma testen?

Kontaktieren Sie unser Team, um mehr darüber zu erfahren, wie Forma Ihrer Gemeinde helfen kann, bessere Entscheidungen zu treffen, die Zusammenarbeit zu verbessern und nachhaltigere Ergebnisse in Ihren Stadtentwicklungsprojekten zu erzielen. 
Forma ist als Teil der AEC Collection und für Einzelabonnenten erhältlich. Hier können Sie eine kostenlose Testversion starten: https://www.autodesk.com/products/forma/free-trial

Ein herzliches Dankeschön an die Gemeinden Rødovre, Bergen, Bodø, Vantaa, Malmö und Norrköping für ihre Unterstützung bei diesem Beitrag. 😊

von Michael Plat 5. November 2025
Gemeinsam mit Leica Geosystems haben wir einen Videokurs entwickelt, der den Aufbau eines historischen Dachstuhls in Autodesk Revit zeigt. Wir führen euch Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess – von der Punktwolke bis zum fertigen 3D-Modell. Im Kurs werden zwei Ansätze vorgestellt: die klassische Modellierung mit Trägerfamilien und die adaptive, parametrische Arbeitsweise – mit deutlichen Unterschieden in Präzision und Flexibilität. Der Schwerpunkt liegt auf der adaptiven parametrischen Modellierung – einer Methode, mit der sich selbst komplexe Geometrien flexibel und effizient abbilden lassen. Ziel des Kurses Erstellung eines Revit-Modells einer historischen Dachkonstruktion (Holzbau), das auf einer Punktwolke basiert. Dabei werden zwei Methoden verglichen:  Klassische Modellierung mit Balkenfamilien Adaptive Modellierung mit parametrischen Familien Kursablauf – Arbeitsschritte Vorbereitung Archiv mit Projektdateien herunterladen und entpacken Projekt in Autodesk Recap anlegen (E57-Datei importieren) Punktwolke bereinigen und Koordinatenursprung korrekt setzen Einrichtung in Revit Neues Projekt starten, Punktwolke verknüpfen Achsen, Ebenen und Bearbeitungsbereiche anlegen Punktwolke in Revit richtig platzieren und fixieren Sichtbarkeitsbereiche (Scope Box, View Range) einstellen Konzeptionelle Modellierung Erstellung einer konzeptionellen Dachform mit Referenzpunkten und -linien Aufbau von Dach- und Turmgeometrien Parametrische Steuerung (z. B. Dachwinkel, Höhen, Punkte) Erstellung von adaptiven Linien und Flächen für spätere Holzrahmen Architektonische Modellierung Aufbau von Dach-, Boden- und Wandflächen auf Basis der konzeptionellen Form Einfügen von Öffnungen (Fenster, Schornsteine) Arbeiten mit Ansichtsvorlagen und Sichtbarkeitseinstellungen Klassische Holzmodellierung Verwendung einer Trägerfamilie (Beam Family) Balken nach Punktwolkengeometrie ausrichten Manuelle Winkel- und Schnittanpassungen über Parameter Nachteile: hohe manuelle Nacharbeit bei Änderungen Adaptive Holzmodellierung Verwendung adaptiver Komponentenfamilien mit Referenzlinien Automatische Anpassung an konzeptionelle Form Platzierung von Sparren, Pfetten, Stützen und Streben Parametrische Steuerung von Winkeln, Offsets und Längen Deutlich flexiblere Anpassung an Änderungen der Form Verfeinerung und Detailierung Einfügen von Diagonalsparren, Querstreben, Pfetten und Stützen Anwendung von Schnittfamilien zur präzisen Verbindungen Überprüfung der Anpassungsfähigkeit (Parametrisierungstest) Abschluss Zusammenführen der Geometrie Kontrolle in 3D- und Schnittansichten Synchronisation und Abschluss des Projekts Vergleich beider Methoden (klassisch vs. adaptiv)
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